Wie holen wir uns unsere Freiheit zurück? So ganz persönlich.

Den Anfang findet Mensch sicher zunächst mit der Suche nach Gleichgesinnten. (Häkchen dran) Der zweite Schritt ist gemeinsame schöpferische Arbeit. (Häkchen dran) Aber das reicht manchem nicht aus um wirklich stabil zu werden. Auch das gelegentliche Gespräch oder vielleicht sogar auf die gleiche Demo gehen sind nicht ausreichend. Wir sollten einige Schritte mehr gehen. Ich leite dies hier aus einem Text über die Funktion von Sekten ab. Wem das zu langwierig ist, der findet die Essenz am Ende des Beitrages.

Unsere äußere Unfreiheit ist eng verbunden mit unserer inneren Unfreiheit. Sichtbar ist das heute daran, dass viele Menschen in Deutschland die einschneidenden und deformierenden Maßnahmen begrüßen, obwohl keine offensichtliche Notwendigkeit für die Maßnahmen besteht. Sie schauen nicht nach, obwohl dies ganz einfach wäre. Sie haben innerlich die Verantwortung abgegeben.

Abweichend davon wählen einige Menschen einen anderen Weg. Sie informieren sich, haben ein Bewusstsein für den zerstörerischen Charakter der Maßnahmen. Dennoch sind sie teilweise den Weg der Manipulation mitgegangen, so ganz und gar können sie sich nicht entziehen. Niedergeschlagenheit, Kraftlosigkeit und Ratlosigkeit sind z.B. die Folgen.

Also frage ich, wie können wir uns gemeinsam stärken, konsolidieren, verlorene Räume wieder erschließen und sogar mehr Freiheit erarbeiten?

Wir wurden Schritt für Schritt in die Unfreiheit geführt. Ich schlage vor : Auf dem Weg in die Freiheit orientieren wir uns zunächst an den Schritten, mit denen wir in die Unfreiheit gelangt sind.

Die Fragen, waren wir frei oder wie frei waren wir früher, die erspare ich mir in diesem Text. Ich denke, der schöpferische Prozess der bewussten Eroberung der Freiheit führt genau zu der Freiheit, zu der wir fähig sind. Es wird sich also in der Praxis zeigen wie weit wir kommen und wie unsere neue Welt dann beschaffen sein wird.

Das führt zunächst zu der Frage: Wie funktioniert unsere Unfreiheit? Dazu hat Margaret Singers in „Sechs Bedingungen der Gedankenkontrolle“ den Vergleich mit einer Sekte gefunden und C.J. Hopkins hat die sechs Bedingungen hier in diesem Artikel verarbeitet : Die Covidianer-Sekte (Teil 2) https://www.theblogcat.de/uebersetzungen/die-covidianer-sekte-teil-2-21-04-2021/

Unfreiheit, durch andere Personen herbeigeführt, resultiert im Wesentlichen aus Kontrolle. Im günstigten Falle kontrolliert der Unfreie sich selbst. Das erleben wir täglich im Maskenland Deutschland.

Hier kurz aufgezählt die Funktion der Kontrolle in einer Sekte zum Vergleich mit unserer heutigen Situation.

Zitat aus dem erwähnten Artikel:

Sechs Bedingungen der Gedankenkontrolle

1. Halten Sie die Person im Unklaren darüber, was vor sich geht und wie sie oder er Schritt für Schritt verändert wird. Potenzielle neue Mitglieder werden Schritt für Schritt durch ein Programm zur Verhaltensänderung geführt, ohne dass sie die endgültige Agenda oder den vollständigen Inhalt der Gruppe kennen.

2. Die soziale und/oder physische Umgebung der Person kontrollieren; insbesondere die Zeit der Person kontrollieren.

3. Systematisch ein Gefühl der Ohnmacht in der Person erzeugen.

4. Manipulieren Sie ein System von Belohnungen, Bestrafungen und Erfahrungen so, dass ein Verhalten verhindert wird, das die frühere soziale Identität der Person widerspiegelt.

5. Manipulation eines Systems von Belohnungen, Bestrafungen und Erfahrungen, um das Erlernen der Ideologie oder des Glaubenssystems der Gruppe und der von der Gruppe gebilligten Verhaltensweisen zu fördern. Gutes Verhalten, die Demonstration von Verständnis und Akzeptanz der Überzeugungen der Gruppe und die Einhaltung der Regeln werden belohnt, während Infragestellung, das Äußern von Zweifeln oder Kritik mit Missbilligung, Wiedergutmachung und möglicher Ablehnung beantwortet werden. Wenn jemand eine Frage äußert, wird ihm das Gefühl gegeben, dass etwas mit ihm nicht stimmt, wenn er etwas in Frage stellt.

6. Legen Sie ein geschlossenes System der Logik und eine autoritäre Struktur vor, die kein Feedback zulässt und sich weigert, modifiziert zu werden, außer durch die Zustimmung der Führung oder eine exekutive Anordnung. Die Gruppe hat eine Top-Down-Pyramidenstruktur. Die Leiter müssen verbale Wege haben, um niemals zu verlieren.

Zitat Ende

Mit diesen Einschränkungen sollen die Menschen von ihrer eigenen psychischen Grundlage, ihren Erfahrungen, ihrer bisherigen Selbstwahrnehmung abgetrennt werden. Sie werden hilflos.

Die selbst gefundene Einordnung des einzelnen Menschen in die Gesellschaft und seine Kommunikation wird manipuliert. Er wird orientierungslos.

Die bisherige Selbstwahrnehmung als selbstverantwortliches Wesen wird gekappt. Der Mensch wird zum Opfer und Untergeordneten.

Er wird ein gehorsamer Untertan, orientiert sich nur noch an der Autorität und drängt andere Menschen zu dem gleichen Verhalten. Kämpft für die Ziele der „Autorität“. Eine ideale Voraussetzung um mit diesen Menschen einen Krieg zu führen.

Genau dies passiert aus meiner Sicht gegenwärtig (2020/2021) mit uns. Mit der Masse der Menschen in Deutschland.

Aus meiner Sicht sollte unser Ziel sein: Eine möglichst aktive Verbundenheit mit sich selbst herzustellen, die Achtsamkeit und Wahrnehmung zu verbessern , Selbstwirksamkeit und Eigenkontrolle wieder herzustellen. Dies passiert sicher am Besten in sich selbst organisierenden Gruppen.

Aus den obigen Punkten der Gedankenkontrolle direkt abgeleitet folgt also :

  1. Gleichgesinnte suchen und Gruppen bilden. Die Familie soweit wie möglich über die Entwicklung informieren, eventuell einbeziehen. Die persönlichen Abläufe, die Zeit, so weit wie möglich selber strukturieren. Gruppentreffen mit schöpferischen Tätigkeiten/Inhalten.
  2. Informieren, was machen die da in der Gesellschaft. Beschließen, was mache ich und was machen wir. Und wahrnehmen & reflektieren – was macht das mit mir – ich bin nicht mehr Teil der manipulierten Masse – wie unterscheidet sich das.
  3. Selbstwirksamkeit durch aktive, kooperative und hervorgehobene Tätigkeit in Gruppen und allein, einschließlich Reflektion mit anderen Gruppenmitgliedern.
  4. Achtsame Wahrnehmung der eigenen Prozesse. Reflektion dazu in der Gruppe. Anerkennenden Wertung in der Gruppe.
  5. Gruppenkommunikation zu den Gruppenprozessen, Regeln, Grenzen und vorherrschenden Überzeugungen.

Den Anfang findet Mensch sicher zunächst mit der Suche nach Gleichgesinnten und mit gemeinsamer schöpferischer Tätigkeit. ( immer schön Gesetze und Verordnungen einhalten)

Fortsetzung folgt !!!!!

Lest bitte auch den Artikel. Darin weist C.J. Hopkins speziell auf die heutige Zeit und seine persönlichen Erlebnisse hin. Hier noch einmal der Link : https://www.theblogcat.de/uebersetzungen/die-covidianer-sekte-teil-2-21-04-2021/

2 Gedanken zu „Wie holen wir uns unsere Freiheit zurück? So ganz persönlich.“

  1. In Punkt 6 heißt es: “Legen Sie ein geschlossenes System der Logik und eine autoritäre Struktur vor, die kein Feedback zulässt und sich weigert, modifiziert zu werden, außer durch die Zustimmung der Führung oder eine exekutive Anordnung. Die Gruppe hat eine Top-Down-Pyramidenstruktur. Die Leiter müssen verbale Wege haben, um niemals zu verlieren.”

    Wenn es sich um ein autoritäres System handelt, dass kein Feedback zulässt, dann können wir es besser machen und stärker werden, weil wir Feedback zulassen. Wir können mehr tun, als die andere Seite, die zum Teil in Angst verharrt.

    Soweit ich weiß, war auch der Kommunismus ein autoritäres System. Wenn wir aber auf vielfältige Art und Weise miteinander sprechen, dann haben wir einen Vorteil.

    1. Grundsätzlich stimme ich zu ! Rückmeldungen, in Frage stellen, sogar Mitbestimmung führen zu mehr Stärke!! Zu den letzten 2 Sätzen möchte ich bemerken, wir hatten keinen Kommunismus, auch in der Sowjetunion bestand kein Kommunismus, sondern die Mischform Sozialismus. Wie es im Kommunismus, einer basisdemokratischen Gesellschaftsform (siehe Lenin) sein wird, bestimmen wir selber.

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